Schneller-Schulen im Libanon

Der Libanon ist das vom Bürgerkrieg in Syrien wohl am stärksten betroffene Nachbarland. Bei jedem Zwischenfall fragen sich die Menschen sorgenvoll: „Wird der Krieg in Syrien wohl auch den Libanon in Brand setzen?“ Solange dort Menschen die Verantwortung tragen, die die Schrecken des libanesischen Bürgerkriegs (1975-1990) noch bewusst erlebt haben, wird es keinen Krieg geben. Aber was ist mit der jüngeren Generation? Hier setzt die Arbeit der Johann-Ludwig-Schneller-Schule an:

Schon von früh auf sollen die Kinder, die diese Einrichtung besuchen – Christen, Schiiten, Sunniten und Drusen – den Respekt vor der Religion und der Kultur der anderen erlernen. Seit dem September 2012 nimmt die Schule auch Flüchtlingskinder aus Syrien auf. In diesem Schuljahr besuchen 375 Schülerinnen und Schüler die Einrichtung. 129 davon  leben im Internat, 228 kommen als Tagesschüler hinzu. 84 machen eine Berufsausbildung.

Wir haben uns als Kirchengemeinde auch in diesem Jahr wieder ganz bewusst für dieses Spendenprojekt entschieden, das wir an vier Sonntagen mit unserem Gottesdienstopfer unterstützen möchten. 

 

Unterstützen Sie dieses Projekt doch im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterhin mit Ihrem Opfer - gerne können Sie uns auch Geld überweisen. Geben Sie dazu als Verwendungszweck "Missionsopfer 2022" an. Wir werden es dann an die Schneller-Schulen weiterleiten. 

Weitere Informationen zu den Johann-Ludwig-Schneller-Schulen finden Sie auf hier